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Bernhard Mitschang

Prof. Dr.-Ing. habil.

Sprecher der GSaME

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Kooperative, interdisziplinäre Forschung in Unternehmen, an Instituten und Forschungseinrichtungen wird mit einer forschungsbegleitenden und forschungsgeleiteten Qualifizierung verbunden. Promovierende aus den Ingenieurwissenschaften, der Betriebswirtschaft oder Informatik verbinden Theorie und Praxis, Technologie und Management, Forschung und Anwendung mit unmittelbarem Praxisbezug.

Die Vorteile dieses Konzeptes für die Promovierenden:

  • Erlangung von Kompetenzen und Kenntnissen, die neben einer gezielten Qualifizierung für eine wissenschaftliche Karriere auch den Arbeitsmarktanforderungen außerhalb der Wissenschaft gerecht werden.
  • Einbindung in eine leistungsstarke Forschungsumgebung, eine spezifische Betreuung sowie ein in hohem Maße an die individuellen Fähigkeiten der Promovierenden und die Anforderungen ihres Forschungsthemas angepasstes Qualifizierungsprogramm mit fachlichen und fachübergreifenden Angeboten
  • Selbstständigkeit und Eigenverantwortung in Forschung und Qualifizierung forcieren die Kompetenz der Promovierenden, sich ständig neue Inhalte zu erschließen.
  • Zielbewusstes Handeln und der Austausch mit fachverwandten Themen und Forschungsansätzen sowie der Umgang mit Komplexität werden erwartet und unterstützt und ermöglichen die Erreichung der Forschungs- und Qualifizierungsziele.

 

Durch die wissenschaftliche Arbeit sollen originäre und innovative Beiträge zur Erweiterung des Standes der Wissenschaft und Technik auf dem Gebiet des „advanced Manufacturing Engineering“ geleistet und deutlich sichtbar gemacht werden. Die Qualifizierung der Promovierenden befähigt zu methodischer Arbeitsweise und analytischem Denken.

Um diese Ziele zu erreichen, wurde unter Beteiligung der Fakultäten Konstruktions-, Produktions- und Fahrzeugtechnik, Energie-, Verfahrens- und Biotechnik, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik, Luft- und Raumfahrttechnik und Geodäsie der Universität Stuttgart das duale Ausbildungsprinzip auf den Promotionsbereich übertragen. Forschung in Unternehmen auf Basis von Kooperationsverträgen, an Instituten und Forschungseinrichtungen wird mit der individuellen Qualifizierung für Promovierende aus den Ingenieurwissenschaften, der Betriebswirtschaft und Informatik verbunden.

Durch ihre Kooperationen eröffnet die GSaME einen neuen interdisziplinären Kontext.

  • Status als zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität
  • Eigene Zulassungs-, Studien- und Prüfungsordnung und spezifisches Auswahl- und Zulassungsverfahren
  • Verankerung in der Promotionsordnung der Universität Stuttgart, Promotion zum Dr.-Ing. und Dr. rer. pol.
  • Ergänzendes individuelles Qualifizierungsprogramm
  • Interdisziplinär besetzte Themencluster und Thesis Committees
  • Einbeziehung der Wirtschaft in Forschung, Qualifizierung, Lenkung und Beratung in einem „Dualen Modell
  • In Umsetzung der forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der DFG fördert die GSaME die Erhöhung des Anteils weiblicher Promovierender mit zahlreichen Maßnahmen
  • Internationale Vernetzung in Forschung und Qualifizierung

Die GSaME trägt damit zur Erschließung von Verbesserungspotenzialen und Beseitigung struktureller Defizite der Doktorandenförderung mit einem singulären und innovativen Konzept bei.

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